Es war im Oktober 1986 als eine junge Wecholderin sich mit Kirchenmusik auseinandersetzte. Sie lernte Posaune, fand Spaß daran – und blieb bei den Blasinstrumenten.
5 Jahre später – im März 1991 – wollte sie dann mehr. Sie interessierte sich für die „Königin der Instrumente“, der Kirchenorgel, und traf bei dieser Suche IHRE Seelenverwandte: die Wecholder Becker-Orgel. Es war eine besondere Verbindung – und es blieb dabei. Keine andere Orgel konnte die Wecholder ersetzen.
Im Dezember 1991 spielte diese junge Wecholderin und ihre Orgel ihren ersten gemeinsamen Gottesdienst. Sie harmonierten so gut zusammen, dass sie von der Kirchengemeinde als Organistin angestellt wurde.
Und ihre Tätigkeit wurde sogar noch erweitert: „unsere“ junge Wecholderin übernahmen zusätzlich noch die Leitung des Posaunenchors und begeistert regelmäßig junge Leute ihrem Beispiel zu folgen.
Zusammen mit dem Posaunen – als Stellvertretung mal für alle Blasinstrumente – hat sie uns oft schon Tränen in die Augen gespielt – so schön klingt es und auch wohltuende Klänge im Dunkeln vor der Kirche begrüßen uns alle regelmäßig. Bei allem ist sie die Bescheidenheit in Person.
Nun ist es wohl allen klar, von wem ich hier spreche. Es ist die Rede von „unserer“ Heike: Heike Meyer und IHRE Orgel.
Heike, wir alle gratulieren dir ganz herzlich zu DEINEM 30. Orgeljubiläum, dass du zusammen mit „deiner“ Orgel, die allerdings ihren 150. Geburtstag hat, feierst. Heike, wir alle danken dir für deine Musik.
Herzlichen Glückwunsch
Elke Weselmann für den Kirchenvorstand der Kirchgemeinde St. Marien zu Wechold